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Schwerhörigkeit
Arten, Erkennen, Ursachen, Folgen und Behandlung
Nicht immer steht eine Schwerhörigkeit in direktem Zusammenhang mit einer Erkrankung. Nicht immer deutet das Symptom Schwerhörigkeit auf eine Erkrankung hin. So kann auch beispielsweise ein durch Ohrenschmalz verstopfter Gehörgang eine temporäre Schwerhörigkeit verursachen.
Eine Beeinträchtigung des Gehörs sollte jedoch nie auf die leichte Schulter genommen werden. Die Risiken sind einfach zu hoch. Beispielsweise steigt das Risiko zu stürzen oder an Demenz zu erkranken. Auch Depressionen können die Folge von beeinträchtigtem Gehör sein. Auch das Nachlassen der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit ist eine Folge unbehandelter Schwerhörigkeit.
Um eine durch Schwerhörigkeit verursachte Folgeerkrankung zu verhindert, ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung essentiell. Der behandelnde HNO-Arzt legt nach umfassender Untersuchung die geeignete Therapieform fest.
Schallempfindungsschwerhörigkeit
Hierbei handelt es sich um eine Innenohrschwerhörigkeit. Die Schädigung oder Funktionsschwäche betrifft im Normalfall das Innenohr, seltener sind Hörnerv oder Gehirn betroffen.
Hier werden die Schallsignale vom Außenohr gut empfangen, aber verändert empfunden. Vor allem die hohen Töne, aber auch andere Frequenzen gehen verloren. Betroffene nehmen Ihr Umfeld dumpfer wahr und können so ihre Mitmenschen schlechter verstehen.
Ursachen:
• Knalltrauma
• Hörsturz
• Innenohr- und Infektionserkrankungen
• hohe Lärmbelastung
• Riss der Membran zwischen Mittel- und Innenohr
Hierbei handelt es sich um eine Innenohrschwerhörigkeit. Die Schädigung oder Funktionsschwäche betrifft im Normalfall das Innenohr, seltener sind Hörnerv oder Gehirn betroffen.
Hier werden die Schallsignale vom Außenohr gut empfangen, aber verändert empfunden. Vor allem die hohen Töne, aber auch andere Frequenzen gehen verloren. Betroffene nehmen Ihr Umfeld dumpfer wahr und können so ihre Mitmenschen schlechter verstehen.
Ursachen:
• Knalltrauma
• Hörsturz
• Innenohr- und Infektionserkrankungen
• hohe Lärmbelastung
• Riss der Membran zwischen Mittel- und Innenohr
Altersschwerhörigkeit
Die häufigste und bekannteste Form des Hörverlustes ist die Altersschwerhörigkeit. Hierbei handelt es sich um eine langsam fortschreitende Schallempfindungsschwerhörigkeit. Sie betrifft beide Ohren und zeigt sich zu Beginn meist indem hohe Töne zunächst schlechter gehört werden. Vor allem in einer lauten Umgebung haben Betroffene zunehmend Schwierigkeiten.
Unter Ärzten wird das schlechte Verstehen des Gesprächspartners in einer Situation mit lauten Umgebungsgeräuschen als „Cocktailparty-Effekt" bezeichnet. Grundsätzlich ist der Begriff "Altersschwerhörigkeit" irreführend, denn meist büßen Betroffene Ihr Gehör bereits ab dem 30. oder 40. Lebensjahr ein. Jeder fünfte Erwachsene und die Mehrheit der 80-jährigen leiden unter Hörverlust. Meist wird die Altersschwerhörigkeit durch Tinnitus begleitet.
Die häufigste und bekannteste Form des Hörverlustes ist die Altersschwerhörigkeit. Hierbei handelt es sich um eine langsam fortschreitende Schallempfindungsschwerhörigkeit. Sie betrifft beide Ohren und zeigt sich zu Beginn meist indem hohe Töne zunächst schlechter gehört werden. Vor allem in einer lauten Umgebung haben Betroffene zunehmend Schwierigkeiten.
Unter Ärzten wird das schlechte Verstehen des Gesprächspartners in einer Situation mit lauten Umgebungsgeräuschen als „Cocktailparty-Effekt" bezeichnet. Grundsätzlich ist der Begriff "Altersschwerhörigkeit" irreführend, denn meist büßen Betroffene Ihr Gehör bereits ab dem 30. oder 40. Lebensjahr ein. Jeder fünfte Erwachsene und die Mehrheit der 80-jährigen leiden unter Hörverlust. Meist wird die Altersschwerhörigkeit durch Tinnitus begleitet.
Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit
Bei einer Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit werden Töne und Geräusche vom Ohr richtig aufgenommen und an den Hörnerv weitergeleitet. Die Problematik tritt dann im Gehirn auf, denn dort können die Signale nicht korrekt identifiziert werden. Der Betroffene hört dann zwar Töne, jedoch kann er diese nicht zuordnen. Meist wird dies auch als auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) bezeichnet. Eine AWS gilt als nicht heilbar und wird durch eine logopädische Therapie und den Einsatz von Hörgeräten behandelt.
Ursachen für eine solche Erkrankung:
• Gehrinblutungen
• Fehlbildungen
• Schlaganfall
• Gehirnentzündung
Bei einer Schallwahrnehmungsschwerhörigkeit werden Töne und Geräusche vom Ohr richtig aufgenommen und an den Hörnerv weitergeleitet. Die Problematik tritt dann im Gehirn auf, denn dort können die Signale nicht korrekt identifiziert werden. Der Betroffene hört dann zwar Töne, jedoch kann er diese nicht zuordnen. Meist wird dies auch als auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) bezeichnet. Eine AWS gilt als nicht heilbar und wird durch eine logopädische Therapie und den Einsatz von Hörgeräten behandelt.
Ursachen für eine solche Erkrankung:
• Gehrinblutungen
• Fehlbildungen
• Schlaganfall
• Gehirnentzündung
Schallleitungsschwerhörigkeit
Patienten mit einer Schallleitungsschwerhörigkeit oder Schallübertragungsschwerhörigkeit leiden an einer Schwerhörigkeit, die durch eine Störung der Schalweiterleitung ausgelöst wird. Der ankommende Schall wird vom Mittelohr nicht richtig an das Innenohr weitergegeben. Betroffene hören den Schall leiser, die Qualität bleibt jedoch erhalten. So können Sie Gesprächen weiter folgen, haben aber das Gefühl Watte in den Ohren zu haben. Einige Betroffene leiden auch unter einer Mischform, bei der sowohl die Schallleitung als auch das Schallempfindung gestört. Leichte Formen dieses Hörverlustes können medikamentös behandelt werden. Bei mittelschwerem Hörverlust werden Hörgeräte eingesetzt. In schweren Fällen kann ein Knochenleitungsimplantat eingesetzt werden.
Ursachen für eine solche Erkrankung:
• Wasser im Ohr
• Ohrenschmalz
• Erklältungen
• Mittelohrentzündung
• Riss im Tommelfell
• Tumore
• Fehlbildungen
Patienten mit einer Schallleitungsschwerhörigkeit oder Schallübertragungsschwerhörigkeit leiden an einer Schwerhörigkeit, die durch eine Störung der Schalweiterleitung ausgelöst wird. Der ankommende Schall wird vom Mittelohr nicht richtig an das Innenohr weitergegeben. Betroffene hören den Schall leiser, die Qualität bleibt jedoch erhalten. So können Sie Gesprächen weiter folgen, haben aber das Gefühl Watte in den Ohren zu haben. Einige Betroffene leiden auch unter einer Mischform, bei der sowohl die Schallleitung als auch das Schallempfindung gestört. Leichte Formen dieses Hörverlustes können medikamentös behandelt werden. Bei mittelschwerem Hörverlust werden Hörgeräte eingesetzt. In schweren Fällen kann ein Knochenleitungsimplantat eingesetzt werden.
Ursachen für eine solche Erkrankung:
• Wasser im Ohr
• Ohrenschmalz
• Erklältungen
• Mittelohrentzündung
• Riss im Tommelfell
• Tumore
• Fehlbildungen